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Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 06/2006
Fast alle Strickerinnen (zumindest zwischen 35 und 45 Jahren) haben in den 80er Jahren wie wild gestrickt. Dann ließen die meisten es kollektiv sein. Und wurden dann vor wenigen Jahren neu infiziert! Wie kam es dazu? Habt Ihr eine Idee?
Tja - meine Freundinnen und ich hörten mit dem Stricken auf, als das mit den Jungs anging ...... die fanden das nämlich bescheuert, dass *ihr Date* ständig mit Stöcken fuchtelten und keine Hände zum Fummeln frei hatten .....
Aufgeflammt ist der Wunsch nach Stricken wieder, nachdem meine Socken - die meine Mutter/Oma beim Kirchenbasar kauften - wegen Wollverlust zu dünn wurden. So brachte ich mir das Sockenstricken bei .... und wollte mir dann wieder einen Pulli stricken - auf der Suche nach einer Kapuzenanleitung bin ich dann durch das Netz auf das Stricknetz gestossen - Pullis habe ich seit dem noch nicht viele gestrickt - aber dafür etliche Strickmaschinen gekauft, die schon über 100 Socken fabriziert haben .......
Ansonsten kenne ich absolut niemanden in meinem Freundes - und Bekanntenkreis des Umfeldes, der strickt oder wieder strickt - die Freundinnen von früher sind alle weit weg und wir haben keine Kontakte. Meine Mutter strickt hin und wieder - ich kann mich aber nicht erinnern, etwas Fertiges an ihr gesehen zu haben.
SannA 08.02.2006, 09.02
lach - ist wirklich amüsant - worauf man im netz so stößt - mir ging es genau so - habe auch aufgehört zu stricken und vor kurzem wieder angefangen - unsere Oma ist leider gestorben und die heißgeliebten Socken, die wir regelmässig von ihr bekamen wurden dünn - also mußte ich ran. Und - es macht Spaß!!! Socken sind so herrlich schnell fertig, für einen Pulli hätte ich weder die Zeit noch die Geduld. Leider habe ich auch niemanden mehr in meiner näheren Umgebung, der noch strickt - ich werde schon als Exot angesehen, weil ich das überhaupt noch kann.
LG und noch viel Spaß beim Nadeln
Eure Doris
vom 09.02.2006, 21.09