Meine Chefin ist in groben Zügen informiert - sie war sehr betroffen, dass diese OP ansteht, wollte/konnte aber keine Aussage machen, da dies Entscheidungen sind, die  nur unserem Personalchef zu kommen.

Am Montag um 11:30 Uhr habe ich mit beiden Vorgesetzten einen Termin - und werde dann hören, ob man einen längeren Krankenschein "mit trägt" ...

Am Dienstagmorgen werde ich mit dem Schulterspezialisten telefonieren und der OP - Termin wird festgelegt ... im schlechten Fall Anfang November ... ohne Arbeit - im guten Fall Mitte Dezember ... mit Arbeit ...
Vielleicht sollte ich ihn vorab fragen, wie lange ich nach der OP nicht stricken darf ...

 

meinte der andere Mensch in diesem Haushalt, nachdem ich ihn angewiesen gebeten hatte, den Flieder in der Monsterkaterecke mit der Elektrosäge zu kürzen ...
Naja, es sieht wirklich erbärmlich aus, aber das wächst ja wieder ;-) ...
... allerdings stellt sich nun die Frage, wohin mit dem ganzen Geäst ... zumal ja auch ein gutes Stück vom Holunder und dem Korkenzieherhasel noch gestutzt werden sollte ...
Da muss ich wohl die Freundin vom Berg mal fragen, ob sie uns Zeit schenkt, ihren Wagen und Nachläufer leiht, damit wir den Grünschnitt zur Deponie bringen können ...

 

war die Chefin gestern, nachdem sie meinen Stundenzettel vom August bekommen hatte ... ganze 80 Stunden habe ich notiert ... die Hälfte davon waren "Schreibarbeiten" , die ich seit dem 17.08. geleistet habe ... ich war selbst überrascht, dass es so viele waren ...
Der Personalchef hat die Stunden genehmigt und die Chefin war sichtlich erleichtert, als ich ihr sagte, dass alles komplett fertig ist und dass die 2,5 Stunden, die ich pro Woche für "Büro" zur Verfügung habe, zukünftig ausreichen ...

 

habe ich mich gestern Abend gezwungen "auf zu bleiben" - denn eigentlich hätte ich schon um 21 Uhr in die Kissen klettern können ... so müde war ich ... 10 Seiten habe ich noch geschafft zu Lesen, rumgedreht und sofort eingeschlafen ...
... um exakt 30 Minuten später senkrecht im Bett zu sitzen ... da fing das Gewitter an ... und der Regen kam und ist geblieben ...
Gegen 3 Uhr habe ich das letzte Mal auf die Uhr geschaut ... und war wirklich jede Stunde nochmal kurz wach, eingenickt, wieder wach ... um 8 Uhr bin ich dann aufgestanden ... müde,k.o und etwas grantig ... da hilft es auch nix, dass es abgekühlt hat und die ekelhafte Schwüle vvon gestern einem Dauerregen gewichen ist ...

 

ist das Schicksal der Kinderpflegerin-Kollegin ...
Wie wir nun wissen,hatte ihr Verhalten der letzten Woche nichts mit mir oder meiner Position zu tun ... es stellte sich heraus, dass sie schon zu Jahresbeginn mehrere Monate krank war - gestern Morgen wurde sie von ihren Eltern in eine geschlossene Abteilung einer psychatrischen Klinik eingewiesen.
Wir sind alle sehr betroffen und können uns überhaupt nicht vorstellen, was einer solch jungen Frau - sie ist gerade mal 24 - widerfahren ist, dass sie so krank wurde ...

 

... die bei mir momentan trübe Stimmung ...

Heute ist Tag 2 in der neuen Schule ... und ich habe es wohl nicht verdient, mich irgendwo direkt wohl zu fühlen und Spass an einer Arbeit zu haben!

Ich muss wohl in meinem letzten Leben irgendwas ganz Schlimmes verbrochen haben, - denn nur so kann ich es mir erklären, dass ich mal wieder an einen Menschen geraten bin, der mir nicht wohl gesonnen ist ...
Die saarländischen Schulgesetze sind ganz einfach:
Nur einer Fachkraft mit der vierjährigen Erzieherausbildung darf die Leitung einer FGTS mit mehr als 60 Kindern übertragen werden ... im besten Fall sollte sie mehrjährige Beruferfahrung  haben und mit dem Metier der Nachschulbetreuung bewandert sein ... da ich diese Vorraussetzungen erfülle hat man mich für eben diese Stelle eingestellt ...

Habe ich es zu vertreten, dass die Kollegin Kinderpflegerin ist und die anderen Bedingungen auch nicht erfüllt????

 

überlege ich, ob ich den ortsansässigen Chirurgen der Ärztekammer melde ... gestern hat er mir schon zum zweiten Mal eine Überweisung zu einem Facharzt verweigert ... mit solch blöden Argumenten, dass sich einem die Haare zu Berge stellen ... ich  bin äußerst angesäuert und werde mich heute schlau machen, welche Möglichkeiten ich habe ... und sein überhebliches Getue kann er sich für die aufheben, die noch an den "Gott in weiß" glauben ... bzw. ihn fürchten ...

 

brüllend heiß war, konnten wir uns am Samstag dank der um fast 20 Grad abgestürzten Temperaturen gut erholen und  in der Hütte ordentlich lüften :-) ...

Man/frau hätte ja die Zeit sinnvoll verbringen können und - wie geplant - im Kellerloch räumen oder auch mal Bügeln oder Putzen können ... aber danach stand uns überhaupt nicht der Sinn .;-) .. der andere Mensch in diesem Haushalt hat mit seinem Technikkram im Wohnzimmer gespielt und ich habe den Tag im herrlich kühlen Strickzimmer verbracht :-) ...

Gefunden habe ich eine Idee für das nächste Handgestrick und die dazu passende Wolle  ... und habe tatsächlich 3! Paar Sommersocken für mich gestrickt :-) ... ein Paar ist sogar schon zusammen genäht ...

 

von dem für den ganzen Tag versprochenen Regen ... auch nicht in der Nacht - und wir brüteten -statt zu schlafen- unterm Dach ...
Ich bin ja froh, dass das Unwetter an uns vorüber gezogen ist - aber so langsam könnten wir eine Abkühlung gebrauchen ...
Gestern Mittag habe ich mich gegen 15 Uhr ins Haus geschafft ... ich mag es ja wirklich, wenn es so richtig trocken heiss ist ... aber das war sogar mir zuviel ...

 

Gerade habe ich eine Email bekommen, in der ich für kommenden Donnerstag um 10:30 Uhr zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde ... mit der Option den Termin auch gerne zu verschieben, falls ich nach der OP noch nicht fit genug bin ...
das habe ich nämlich in meinem Bewerbungsschreiben erwähnt, wäre ja blöd, wenn man mich für Dienstag eingeladen hätte und ich grade operiert werde ...

Achja .... ;-) ... ich freu mich ...

Und heute Morgen habe ich meine Mutter in der Schmerzklinik besucht ...
... auf wundersame Weise erfolgt bei ihr gerade eine "Rückwandlung" in den Menschen, der mir vor über 25 Jahren der Wichtigste gewesen ist ...
... es wäre schön, wenn man sich nochmal ein Stück weit annähern könnte ...