Freitag schwerer Sturm mit Böen 80 bis 110 km/h, vereinzelt Orkanböen 120 km/h, SW-W

Diese Warnung wurde am Donnerstag, 15. Dezember 2011, 13:45 Uhr zuletzt aktualisiert.

Am Freitag ergiebiger Regen: verbreitet 40, lokal um 50 l/qm, abends ab 400 m Schnee

Diese Warnung wurde am Donnerstag, 15. Dezember 2011, 16:57 Uhr zuletzt aktualisiert.

Freitag Übergang zu starken Schneefällen (10-20 cm), Gefahr starker Verwehungen

Unser Monsterkater -
er fehlt noch immer, Tag für Tag

 

Da ich derzeit wieder mit unerwünschten Kommentaren zugemüllt werde, habe ich auf redaktionelle Verwaltung umgestellt -

Ansonsten gibts hier mal wieder eine Blogpause ...

Euch allen eine gute Zeit!

 

und damit dem nicht so ist, wurde uns gestern nochmal ordentlich eins verbraten ...

Der andere Mensch in diesem Haushalt ist ja seit März 2010 ohne Arbeit ... und die Aussicht, dass er mit fast 61 Jahren noch mal in Lohn und Brot kommt, sind sehr gering ... er ist zu alt!

Im Januar 2012 läuft die Zahlung der Arbeitlosengeldes aus und so haben wir gerechnet, geschrieben, geplant und entschieden, dass er danach in Rente geht - mit heftigen Abzügen, noch mehr Einschränkungen, aber der Sicherheit, das Haus noch halten zu können ...

Gestern dann die niederschmetternde Nachricht der Rentenstelle:
Er kann erst im Mai 2013 in Rente gehen ... obwohl er "die Jahre" zusammenhat ... denn es zählt ja mittlerweile *Rente mit 67* ...

Tja, natürlich kann er Arbeitslosengeld II beantragen ... aber wie die Medien lang und breit berichtet haben, wissen wir, wieviel Geld das monatlich ist ...

Nicht nachvollziehbar, dass er nicht in Rente gehen "darf", obwohl er die Abzüge in Kauf nehmen würde ... und somit der Staat ja Geld einsparen würde ...

Ich/wir haben keine Ahnung, wie es ab Januar 2012 weiter gehen soll ... denn mal gerade so 15 Monate zu überbrücken, ist nach einem Jahr Arbeitslosigkeit des anderen Mensch in diesem Haushalt nicht mehr drin ...

Es könnte uns ja zu gut gehen ...

 

31.12. ... und es ist wieder Zeit, zurück zu blicken ...

Vermutlich liegt es in der Natur der Dinge, dass die schlechten Dinge präsenter sind, als die Guten, die einem widerfahren sind ...

Zu jedem Jahresbeginn sage ich, dass es ja eigentlich nicht mehr schlimmer kommen kann ... und doch findet das Leben noch etwas, um einen drauf zu setzen ...

Für uns beide war dieses Jahr in beruflicher Hinsicht eine große Pleite ...

Ich habe mittlerweile die 3. Arbeitsstelle in 2010 ... und nicht das Gefühl, dort angekommen zu sein ...
Dem anderen Menschen in diesem Haushalt wurde gekündigt ... zu seinem 60. Geburtstag endete sein Arbeitsleben ...

Ich wurde zwei Mal in 2010 operiert ... bin mittlerweile so gut wie "runderneuert" und hoffe, dass  nach 13. OP`s innerhalb von 12 Jahren nun nichts mehr zu "reparieren" ist ...

Ich durfte "dafür sorgen", dass meine Mutter in einer anderen Wohnform untergebracht wird ... und nachdem ich/wir nicht so funktionierten, wie sie es wünschte, hat sie den Kontakt abgebrochen ...

Wir mussten uns von unserem Monsterkater verabschieden ... ein großer Verlust, der noch immer schmerzt, auch wenn wir viel Freude an dem kleinen Schattentier haben ...

Trotz alle dem:

Es gab auch sehr viele gute und schöne Dinge, die einem immer wieder hoffen lassen ...
Die Freunde, die immer für uns da sind ... die unser Leben bereichern und auf die wir zählen können ...
Auch in 2011 wird unser Glas wieder halb voll sein ...
Wir werden nicht resignieren ...
Wir haben einander und achten auf uns ...
Wir werden uns nicht unterkriegen lassen ...

An dieser Stelle ein großes Dankeschön Euch allen, die Ihr an meinem Leben teilnehmt ...
mich auffangt und tröstet, mit mir lacht und weint ....

 

 

Da auch ich entscheiden möchte, für wen und was ich werbe, habe ich mich dazu entschieden, die Kommentarfunktion mal "lahm zu legen" - somit werden Kommentare von mir erst frei geschaltet ... nachdem ich Spreu von Weizen getrennt habe ...


Euch allen einen geruhsamen Restabend!

 

Wenn gegen 10:15 Uhr auf dem Display des Telefons die Rufnummer unterdrückt ist, gebe ich das Teil dem anderen Menschen in diesem Haushalt ... war eine gute Idee ...
... denn die Mutter ließ ausrichten, dass sie aus dem Keller im Eigenheim eine Kassette vermisst, in der Nägelchen und Aufhänger aufbewahrt werden ...


Ich geh jetzt mal gemütlich einkaufen ... und werde nicht rechts abbiegen, wo das Heim ist ...

... der andere Mensch in diesem Haushalt wird das Haus hüten, denn wir haben den kleinen roten Flitzer annonciert und hoffen, dass da jemand anrufen wird ...
Und dank der netten Wetterprognose werden wir heute Nachmittag mit Sicherheit hinterm Haus zugange sein ...

Euch auch viel Sonne!

 

... es ist ärztlich bestätigt, dass meine Mutter nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu versorgen und eine vollstationäre Unterbringung in einer Senioren - und Pflegeeinrichtung ist unaufschiebbar.

Es stehen wohl noch einige Untersuchungen an - aber diese werden mit Sicherheit nicht so ausfallen, dass man davon ausgehen kann, dass sich gesundheitlich groß was ändert - sie hat nach wie vor "Aussetzer" und es werden laut Ärztin immer mehr werden.

Heute Morgen war sie so fit, dass sie verstanden hat, was ich ihr erzählte und sie ist mit einer Unterbringung in einer "Senioreneinrichtung" einverstanden ...
Sie weiß, dass das Haus zur Kostendeckung verkauft werden muss und hat dem zugestimmt - nun bleibt noch die Art der Betreuung zu entscheiden, denn es muss eine eingerichtet werden, solange sie noch klar genug ist.

Durch die Negativ - Erfahrungen, die ich seinerzeit bei meinem Vater (und mit meinem Bruder) gemacht habe, werde ich für eine Amtsbetreuung plädieren und habe es ihr auch schon soweit erklärt - schlußendlich muss sie entscheiden, wie sie es gerne möchte - ich kann lediglich hoffen, dass ihr meine Argumente für wichtig genug sieht, einer Amtsbetreuung zuzustimmen ... denn ich möchte - eben wegen der Erfahrungen - die Betreuung nicht übernehmen ...

Sie ist "gesundheitlich" soweit hergestellt, dass sie noch maximal eine Woche im KH bleiben kann/darf ... bis dahin muss ein Platz gefunden sein - dabei wird mir die Koordinationsstelle des Krankenhauses behilflich sein und ich hoffe natürlich, dass sich hier im Städle was findet ...

Mein Bruder wurde von mir "kurz und knackig" über den aktuellen Stand  per Mail informiert - und mehr kann ich im Moment auch nicht tun ...

Am Donnerstag treffe ich mich nochmal mit der Koordinatorin, sie wird heute oder Morgen noch selbst mit meiner Mutter sprechen - und dann wird gehandelt ...

Und alles andere lasse ich mich jetzt mal auf mich zu kommen ...